Ohne Investitionen geht es nicht
Bei dem heutigen harten Wettbewerb steht ein Betrieb ohne eine Terrasse zumindest im Sommer auf verlorenem Posten. Gäste, die sich woanders aufhalten, sind schnell verlorene Stammkunden. Können
Sie sich das leisten? Wohl kaum.
Bereiten Sie sich gut vor
Bevor Sie sich mit Lieferanten oder der Hausbank über Zuschüsse, eine mögliche Kostenbeteiligung oder eine Finanzierung unterhalten, bereiten Sie sich mit einem nachvollziehbaren
Wirtschaftlichkeitsplan und schlüssigem Konzept auf diese Gespräche vor.
Wirklich jeder Geschäftspartner, egal welche Produkte er liefert, verdient an Ihrem Terrassengeschäft mit und könnte sich deshalb entsprechend an den Investitionen beteiligen.
Fragen Sie nicht immer nur die Brauerei nach finanzieller Beteiligung. Kommt vielleicht ein passendes Leasingangebot infrage? Dies schont Ihre Liquidität und Sie starten sofort mit einem komplett neuen und atttraktivem Aussenbereich.
Eine Terrasse sollte nicht schrittweise, sondern in einem Guss neu gemacht werden. Sonst geht viel von der Gesamtwirkung
verloren.
Überlegen Sie sorgfältig, wer sich an den Terrassenkosten alles beteiligen könnte. Auch kleinere Beträge helfen Ihnen.
Amortisationszeit
Bei einer in allen Belangen optimierten Außengastronomie kann man mit vielen zusätzlichen Betriebstagen und einer insgesamt wesentlich höheren Auslastung kalkulieren. Die Investitionssumme sollte
sich durch das zusätzliches Umsatzpotential bereits im 2. Jahr amortisiert haben.
Längerfristig kalkulieren
Legen Sie bei der Rechnung die Kosten auf die neue Platzkapazität um. Versuchen Sie dieses Umsatzpotenzial einmal auf zumindest drei Jahre hochzurechnen. Dieses Ergebnis hilft bei den wichtigen Entscheidungen zur Höhe der geplanten Investitionen in den Außenbereich.