Welche Art von Geschäft ist zu erwarten
Sie haben diverse Möglichkeiten, durch entsprechende Maßnahmen, optische Gestaltung und Angebote Ihre Kundenstruktur zu beeinflussen. Gezielte Aktivitäten bewirken immer eine entsprechende Resonanz. Das Angebot im Außenbereich sollte nicht zu sehr vom regulären Sortiment abweichen.
Bei der Erstellung einer speziellen „Terrassenkarte“ empfiehlt sich möglicherweise nach dem Motto „weniger ist mehr“ die Reduzierung auf Standardprodukte im Speise- und Getränkebereich.
Entsprechend der Jahreszeit oder dem aktuellen Wetter ändert sich das Konsumverhalten der Gäste manchmal sehr schnell. Wie können oder wollen Sie darauf reagieren?
Umsatzträger - Zusatzangebote
Entsprechend der Jahreszeit ändert sich das Konsumverhalten der Gäste. Haben Sie leichte Gerichte, Salate oder kleine Snacks für hohe Temperaturen auf der Karte?
Was läuft bei Ihnen generell gut oder gibt es Artikel, die Sie besonders forcieren möchten? Planen Sie mit bestimmten Spezialitäten für das Sommergeschäft?
Ihr angedachtes Preisgefüge
Aufgrund des zusätzliches Aufwandes kann man eventuell mit anderen Gebindegrößen arbeiten, was aber nicht immer bei allen Gästen besonders gut ankommt.
Anhand einer Wettbewerbsanalyse sowie Beobachtung des vorhandenen Gäste-Stammes lassen sich hier erste Schlüsse ziehen.
Umsatzverteilung
Lässt sich bereits im Vorfeld eine grobe Umsatzverteilung auf Getränke, Speisen und sonstige Produkte kalkulieren? Daraus könnte sich ein Bedarf an entsprechendem Equipment oder an spezieller Organisation wie bestimmte Tischgrößen oder besondere Glasgebinde ergeben.
Was ist im Sortiment, wie wird bedient
Je nach der Größe und Platzanzahl können ganz unterschiedliche Arten der Bewirtschaftung durchgeführt werden. Hierbei spielt insbesondere die Entfernung zur Küche und Theke eine wichtige Rolle. Bei Außenbewirtschaftung mit dem Vollsortiment der Gaststätte können besonders bei sehr langen Servicewegen erhebliche Zeit-, Aufwands- und Organisationsprobleme auftauchen.
Ab bestimmten Terrassengrößen oder bei sehr langen Wegen bietet sich eine externe Servicestation an, von der einfachen Schanktheke mit den Hauptprodukten bis zum komplett ausgestatteten Getränke-Pavilion mit möglicherweise zusätzlichen „Thekenplätzen“. Kürzere Wege bedeuten schnellerer Service und effektiveres arbeiten!
Bei großen Biergärten und Terrassen ist es durchaus möglich, einen bestimmten Bereich mit vollem Service zu bewirtschaften und zusatzlich eine entsprechend größere Fläche mit Self-Service-Station zu betreiben. Sowohl durch Ausstattung des Mobiliars als auch durch die Gesamtoptik lassen sich große Flächen aufteilen, eventuell sogar mit einer unterschiedlicher Preisgestaltung.
Thema der Terrasse/Namensgebung
Es gibt den Biergarten, die Seeterrasse, den Sommergarten, die Sonnenlounge. Bewerben Sie Ihre Terrasse. Welche Positionierung lässt sich eventuell auch werblich nutzen?
Überlegen Sie: Was unterscheidet meinen Betrieb von den Wettbewerbern, wie wollen Sie sich am Besten positionieren?